Die Energiewende ist trotz aller Widrigkeiten auf Erfolgskurs. Die nationalen Klimaziele nach dem deutschen Klimaschutzgesetz sind im letzten Jahr übererfüllt worden.
Oft unterschätzt wird jedoch, dass die deutsche Landwirtschaft dazu einen wichtigen Beitrag geleistet hat.
Interesse an diesem Thema?Lesen Sie dazu meinen Beitrag im Kritischen Agrarbericht 2025.
Der Städteregionstag Aachen hat am 10.7.2025 den nächsten Meilenstein für die Regiotram beschlossen
Was ist der Inhalt des Beschlusses?
Für die Regiotram wird eine Infrastrukturgesellschaft gegründet. Daran beteiligen sich die Städteregion und alle Kommunen, durch die die Regiotram fahren wird, also Aachen, Würselen Alsdorf und Baesweiler.
Diese Infrastrukturgesellschaft wird mit eigenem Personal die Projekt- und Finanzierungsstruktur für die nachfolgenden Planungsschritte schaffen. Die 90%-tige Förderung der Planung ist durch eine erfreuliche Kofinanzierung des Landesverkehrsministeriums NRW gesichert worden.
Screenshot
Was ist das Ziel der Regiotram?
Die Regiotram schafft eine Nahverkehrsschienenverbindung zwischen Aachen und Baesweiler. Auf dieser Verkehrsachse sind täglich rund 70.000 Pendler unterwegs.
Die Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass mehrere zehntausend Pendlerbewegungen durch die Regiotram auf die Schiene verlaget werden können.
Die Regiotram wird 16 Minuten schneller sein als herkömmliche Busverbindungen.
Die durchgeführte Kosten-Nutzen-Analyse hat gezeigt, dass sich die Regiotram rechnet
Fazit
Die Regiotram ist das wichtigste Nahverkehrsprojekt der nächsten Jahre und ein wichtiger Beitrag zur klimafreundlichen Mobilitätswende in der Städteregion Aachen.
Die Attraktivität zeigt sich auch daran, dass schon jetzt Erweiterungswünsche gewünscht und geprüft werden, so die Anbindung des Gewerbegebietes Merzbrück und die Verlängerung nach Übach-Palenberg.
Zum Ende der Amtszeit von Robert Habeck als Wirtschafts- und Klimaschutzminister ist ein grosser Dank angebracht.
Der Ausstieg aus der teuren Atomkraft ist endgültig vollzogen. Das hat inzwischen lt. Koalitionsvertrag auch CSU- Markus Söder eingesehen (hat bei ihm halt etwas länger gedauert).
Die Versorgungssicherheit ist stark erhöht. Wir sind unabhängig geworden von russischem Uran, russischer Kohle und russischem Öl und die Abhängigkeit von russischen Erdgas ist drastisch verringert.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist auf Rekordtempo gebracht worden. Die Neugenehmigungen für Windkraft sind in 2024 auf 14.000 MW hochgeschnellt. Der Photovoltaik-Zubau ist auf Rekordniveau: 2023 rd. 14.000 MW 2024 rd. 16.000 MW. Inzwischen sind fünf Millionen PV Anlagen in Deutschland installiert. Rechnerisch etwa jedes fünfte Wohnhaus hat eine PV-Anlage. Mit dem Speicherausbau und der Flexibilisierung der Biogasanlagen (24.000 MW flexible Leistung möglich) durch das Biomassepaket ist die Lösung des Dunkelflautenproblems auf den Weg gebracht.
Strombörsenpreise sind niedriger als vor dem Überfallkrieg Russlands auf die Ukraine; 9,33 Cent/kWh in 2012, gesunken um rd. 17% auf 7,8 Cent/kWh in 2023; zugleich ist die EEG-Umlage abgeschafft worden (Dass die Stromkonzerne diese Senkungen an die Kunden nur unzureichend weitergeben, ist eine andere Sache und erfordert ein Einschreiten der Aufsichtsbehörden).
Die Genehmigungsverfahren sind vereinfacht, digitalisiert und beschleunigt sowie überflüssige Doppelprüfungen im Naturschutz abgebaut worden.
Die Heizungswende wurde vorangetrieben. Das Gebäudeenergiegesetz legt den Ausstieg aus fossilen Heizquellen bis 2045 fest. Daran scheint auch die neue Koalition, die sich zur Klimaneutralität bis 2045 bekennt, nichts ändern zu wollen. Wenn es an anderer Stelle im Koalitionsvertrag heisst, man wolle das Heizungsgesetz abschaffen, so muss man das als Täuschungsmanöver werten, denn ein Heizungsgesetz gibt es gar nicht. Es gibt nur das Gebäudeenergiegesetz und man darf gespannt sein, was die neue Regierung im Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 daran ändern will.
Der Klimaschutz ist endlich wieder auf Kurs gebracht worden. Die Klimaziele wurden übererfüllt. Lt. Bundesklimaschutzgesetz wären in 2024 maximal 693 Millionen Tonnen CO-2 zulässig gewesen. Tatsächlich waren es – trotz der unbefriegenden Entwicklung im Verkehr – nur 649 Millionen Tonnen CO-2. Der Anteil der Kohle an der Stromversorgung sinkt schneller als erwartet auf nur noch rd. 20% im Jahresdurchschnitt.
Sinnlose Subventionen wie die Kaufprämien für E-Autos (Preiswerte E-Autos anzubieten ist Sache der Autoindustrie) wurden abgeschafft. Zugleich wurde die Erhöhung des CO-2 Preis durchgesetzt und es ist aufschlussreich, dass auch die neue Bundesregierung auf die Lenkungswirkung erhöhter CO-2 Preise setzt.
Mit der Verabschiedung des Haushaltes im Städteregiontag am 10.4.2025 ist auch das Förderprogramm Regenerative Energien in der Städteregion von der schwarz-grünen Koalition beschlossen worden.
Gefördert werden
Photovoltaik-Anlagen mit obligatorischem Speicher
Steckersolaranlagen nur für Mieter
Erneuerbare Wärmeversorgung
Dach – und Fassadenbegrünung
Insgesamt stehen rd. 650.00 € zur Verfügung, die in 2025 zur Förderung von insgesamt rd. 1.000 Haushalten führen werden.
Im Durchschnitt löst jeder Euro Fördergeld 12 € private Investition aus und sichert so Beschäftigung im städteregionalen Handwerk und stärkt die regionale Wirtschaft.
Die Opposition aus SPD/FDP/Linke hat gegen den Haushalt gestimmt und erfolglos eine drastische Kürzung des Förderprogramms verlangt, weil nicht ausgeschlossen sei, dass auch Millionäre die Förderung beantragen könnten. Da liegt die Opposition falsch: Wer in den Klimaschutz investiert, tut etwas für das Gemeinwohl und die gesamte Gesellschaft. Das gilt unabhängig vom Einkommen und deshalb haben die Oppositionsparteien in den letzten Jahren bei allen derartigen Förderprogrammen (Städteregion, Bund,Land) Besserverdienende von der Förderung nicht ausgeschlossen.
Zwei wichtige soziale Komponenten haben CDU/Grüne aber beschlossen: Mieter haben jetzt einen exklusiven Anspruch auf Förderung und Paare mit zwei Kindern erhalten eine doppelt so hohe Förderung wie ein Zwei-Personenhaushalt. Der Kürzungsvorschlag von SPD/FDP/Linke ist daher unsozial und familienfeindlich.
Der CDU – Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter – er ist Außenpolitiker der Union, nicht der Grünen – sagt über Annalena Baerbock:
„Wir können froh sein, dass Annalena Baerbock angesichts des desaströsen Auftretens des Kanzlers in der sicherheitspolitisch größten Bedrohung seit 1945 Außenministerin war, denn sie hat mit ihrer klaren Haltung für Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung sehr viel mehr gegen die Blockade von Olaf Scholz durchgesetzt.“
Ebenso habe sie mit ihrer klaren Botschaft, dass Diplomatie auch Härte brauche, viel Vertrauen bei den europäischen Partnern wieder aufgebaut.
Roderich Kiesewetter (CDU): „Es bringt nichts, mit ständigem Appeasement und Wischiwaschi-Ansprachen in solchen Zeiten aufzutreten.
AM 23. FEBRUAR LUKAS BENNER UND DIE GRÜNEN WÄHLEN!
LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER,
am 23. Februar wird Ihre Stimme mit darüber entscheiden, welche Richtung dieses Land einschlägt: Zurück zu einer Politik, die auf Verschleiß fährt und den Kopf in den Sand steckt? Oder gehen wir die großen Herausforderungen weiter entschlossen an?
Dank uns GRÜNEN gab es nach sechzehn Jahren CDU-geführter Regierungen endlich wichtige Fortschritte: Die Erneuerbaren Energien werden im Rekordtempo ausgebaut.
Das Deutschlandticket schafft bezahlbare Mobilität. Und Robert Habeck hat die Bundesrepublik nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine sicher durch eine der größten Krisen ihrer Geschichte gebracht.
Jetzt geht es darum, die Modernisierung unseres Landes mit großer Kraft weiter voranzutreiben. Dazu will ich meinen Teil beitragen – mit Zuversicht und für Zusammenhalt.
LUKAS BENNER EUER DIREKTKANDIDAT
FÜR DEN WAHLKREIS AACHEN I
Wofür ich mich einsetze:
• Investitionen in die Zukunft – sichere und moderne Infrastruktur für alle
• Starke und innovative Wirtschaft – Investitionsprämie und Bürokratieabbau
• Wohnen bezahlbar machen – für eine Verlängerung der Mietpreisbremse
• Klima und Natur schützen – für saubere und günstige Energie
• Frieden in Freiheit – für ein sicheres und geeintes Europa
Wer ich bin:
Mein Name ist Lukas Benner, ich bin 28 Jahre alt, gebürtiger Aachener und Jurist. 2021 bin ich für die GRÜNEN zum ersten Mal in den Bundestag gewählt worden. Mit Ihrer Unterstützung möchte ich mich weiter einsetzen: Für ein starkes Aachen. Für ein Land, das funktioniert!