Eindrucksvolle Demonstration gegen Atomkraft in Berlin

Noch nie hat Berlin eine so mächtige Anti-Atom-Demonstration gesehen: Über 50.000 Menschen und 400 Traktoren zogen am Samstag durch die Stadt. Veteranen der Bewegung neben Menschen, die das erste Mal auf einer Demo waren. Bunt geschmückte Traktoren, dazwischen viele junge Menschen in kreativen Kostümen. Gemeinsam haben wir der Politik gezeigt: Wer auf die Renaissance der Atomkraft setzt, erlebt eine Renaissance der Anti-Atom-Bewegung.

Die gelbe Sonne lacht wieder. Das „Atomkraft-nein Danke“ – Symbol war als eindrucksvolles Zeichen gegen die Gefährdung unserer Zukunft durch Atomkraftwerke überall zu sehen.

Dies ist notwendiger denn je. Manipulierte Gutachten, die eine Eignung von Gorleben als Endlager vortäuschen, das absaufende Atommülllager Asse und das geschlossene Endlager Morsleben machen deutlich: Es gibt keine gesicherte Atommülllagerung und das Konzept, Atommüll in Salzstöcken einzulager, ist gescheitert.

Umso unverantwortlicher ist es, durch Verlängerung von Laufzeiten die Menge von gegenwärtig über 12.500 Tonnen hochradioaktiven Abfalls noch zu vervielfachen. Abgesehen davon zeigt die nicht abreißende Zahl von Störfällen in deutschen Reaktoren: Es sind unsichere Schrottreaktoren, die so schnell als möglich abgeschaltet werden müssen.

Für die künftige Entwicklung ist die Bundestagswahl am 27.9.2009 entscheidend. Deshalb keine Stimme für, die, die Laufzeiten verlängern und weiter auf Atomkurs setzen wollen.

Aufruf zur Anti-Atom-Demo am 5.9. in Berlin

Die Grünen in der StädteRegion rufen zur Teilnahme an der großen Anti-Atom-Demo am 5. September in Berlin auf: „Die Allianz aus Atomwirtschaft, Union und FDP will nach der Bundestagswahl den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke durchsetzen. Deren Stimmungsmache für die angeblich billige, sichere und klimafreundliche Atomenergie ist populistisch und verlogen. Dies zeigen die aktuellen Skandale um die AKWs Krümmel, Brunsbüttel, Biblis, etc. sowie beim Atommülllager Asse. Es ist nicht die Sorge um das Klima oder um bezahlbare Energie, die die Atomlobby umtreibt. In Wahrheit geht es um Profit und Macht.

Der Atomausstieg ist heute so richtig wie gestern. Atomkraft ist lebensgefährlich, teuer, schützt das Klima nicht und erzeugt hochgefährlichen Müll, den bisher niemand sicher entsorgen kann. Wir GRÜNEN wollen raus aus der Atomkraft und werden uns einer Renaissance der Atomenergie und einer unverantwortlichen Atommülllagerung entgegenstellen. Wir werden uns an der Anti-Atom-Großdemonstration in Berlin am 05.09. beteiligen.“

In einem breiten Bündnis mit Bürgerinitiativen und NGOs gehen auch die Grünen am 5. September in Berlin auf die Straße. Ab Köln fährt ein Sonderzug nach Berlin, Anmeldung online unter www.gruene-nrw.de/anti-atom-treck. Der Fahrpreis beträgt 30 Euro (ermäßigt 15 Euro). Stichtag für die Anmeldungen ist Samstag, der 29. August! Die Anreise von Aachen ist mit der S-Bahn möglich. Weitere Buchungsmöglichkeiten für den Sonderzug finden Sie unter http://www.antiatombonn.de.

Danke !!! GRÜNES Traumergebnis in der StädteRegion Aachen

Fast 15 % für die GRÜNEN in der StädteRegion. Ein Traumergebnis für die GRÜNEN in derStädteRegion Aachen! Im StädteRegionstag werden wir künftig mit 11 Abgeordneten vertreten sein, statt bisher mit fünf Abgeordneten im Kreistag. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen!

mit Elisabeth Paul, die für die GRÜNEN ein Direktmandat für den Städteregionstag im Frankenberger Viertel gewonnen hat.

mit den neuen Mitgliedern des Städteregionstages Silke Bastin (rechts) und Ingrid von Morandell (rechts)


Danke an alle Wählerinnen und Wähler für das entgegengebrachte Vetrauen und Danke an alle engagierten Wahlhelferinnen – und Helfer für die kreative unermüdliche Informationsarbeit im Wahlkampf in den letzten Wochen.

Am 30.08.2009 GRÜN wählen!

In der Kommunalwahl 2009 werden erstmals der Städteregionstag und der Städteregionsrat gewählt. Zum ersten Mal haben die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Kreis Aachen damit die Möglichkeit, gemeinsam ein einheitliches Kommunalparlament, den Städteregionsrat, und die Chefin/ den Chef der Städteregionsverwaltung, den Städteregionsrat, zu wählen. Diese werden zuständig sein für vieles, was bisher abseits der Kommunalparlamente in Zweckverbänden oder sonstigen Gremien ohne hinreichende Transparenz behandelt worden ist.

Die Städteregion ist deshalb ein entscheidender Schritt für mehr Demokratie: Sie eröffnet zusätzliche Wahlrechte und Mitsprachemöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger der Städteregion. Genau deshalb haben wir GRÜNE die Gründung der Städteregion von Anfang an engagiert vorangetrieben.

Die Farbe der Städteregion ist grün und wir GRÜNE wollen, dass nicht nur die Farbe sondern auch der Inhalt der Politik in der Städteregion Grün ist. Unsere Position als drittstärkste politische Kraft in der Region wollen wir ausbauen, um die grünen Politikinhalte unseres Wahlprogramms voranzubringen.

Die Städteregion muss eine Vorbildregion für Klimaschutz und erneuerbare Energien werden. Wir brauchen die Dächer in der Stadt für Solaranlagen ebenso wie die Flächen für Windkraftanlagen und Biomasse auf dem Land. Und wir brauchen die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen.

Die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzkrise zeigt es überdeutlich: Nur Produkte, die ökologisch zukunftstauglich sind, haben ökonomisch eine Zukunft. Wir müssen in den ökologischen und sozialen Umbau investieren, statt an überkommene Strukturen und Investitionen in Beton als Ausweg aus der Krise zu glauben.

Unterentwickelt ist soziale Seite der Städteregion. Dabei wird die Städteregion für weite Teile der Sozialpolitik in unserer Region zuständig werden. Wir GRÜNE stehen dafür, dass die Sozialpolitik nicht vernachlässigt wird und soziale Gerechtigkeit und der Ausgleich für die sozial Schwächeren auf der Tagesordnung bleiben.

Die Städteregion ist für das Ausländerrecht zuständig und GRÜNE werden gebraucht, damit trotz diskriminierender Ausländergesetze jeder Spielraum für eine humane und menschenwürdige Behandlung genutzt wird und wir auf eine weltoffene, tolerante Region stolz sein können, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit keinen Platz haben.

Die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen muss unser Handeln bestimmen. Die Naturschätze unserer Region, allen voran den Nationalpark Eifel müssen wir erhalten und den naturnahen Tourismus zur Stärkung der Anziehungskraft unserer Region ausbauen.

GRÜN verbindet

· Die Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Kreis Aachen

· Menschen unabhängig von Nationalität und Herkunft

· Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung

· Zukunftsinvestitionen, insbesondere im Bildungsbereich und sozialen Ausgleich

Dafür brauchen wir Ihre und Eure Stimme

Mit herzlichen grünen Grüßen

Dr. Thomas Griese

OPEN-AIR Kino der Brander GRÜNEN am 28.8.2009, 20.30 Uhr „Alles auf Zucker“

Die Brander Grünen veranstalten wie in jedem Jahr ein OPEN-AIR Kino Event auf dem Brander Marktplatz. Gezeigt wird am Freitag, 28.08.09, 20.30 Uhr, der Film:

„Alles auf Zucker“

Diese deutsche Komödie inzenierte 2005 Dani Levy. Es ist eine charmante, unorthodoxe Familiengeschichte um Freundschaft und Liebe und dem Zusammenprall von unterschiedlichen Kulturen.

Eintritt frei !

Zeit: Freitag, 28. August 2009 / 20.30 Uhr
Ort: Marktplatz Brand

Kein Ausbau der B 258

Unterstützung erhält der VCD für seine Forderungen nach besseren Busverbindungen zwischen Eifel und Aachen von den GRÜNEN in der StädteRegion, denn auch wir GRÜNE sind der Auffassung das hiervon die Eifelgemeinden weit mehr profitieren als von einem vierspurigen Ausbau der B 258.

„Ein Beschleunigungskonzept mit Bussonderspuren und Busschleusen an Ampeln sind hier genau das richtige Konzept“, so Volker Wiegand-Majewsky, der für die GRÜNEN im AVV-Aufsichtsrat sitzt.

Verärgert sind DIE GRÜNEN in diesem Zusammenhang über den kürzlichen Vorstoss der Landräte und Oberbürgermeister der Region, denn in einem „Presse Handout“ (siehe Anlage) wird u. a. erneut der Neubau der B 258 als Ortsumgehung von Roetgen sowie Konzen und Imgenbroich gefordert, der nach langem Kampf von GRÜNER Seite endlich vom Tisch schien.

Die GRÜNEN in der StädteRegion stellen diesbezüglich noch einmal unmissverständlich klar, „dass aus grüner Sicht der Bau einer Umgehungsstraße um Roetgen, Konzen und Imgenbroich nicht in Frage kommt und diesbezügliche Ratsbeschlüsse bindenden Bestand haben!

Zur Sicherheit werden wir auf diesem Punkt bei möglichen Kooperationsverhandlungen auf jeden Fall bestehen.