Die Energie der StädteRegion wird erneuerbar “ eine der größten Solaranlagen im Rheinland fertiggestellt

Den Anstoss gab ein Ortstermin von Oliver Krischer (GRÜNE Düren) und mir auf dem Gelände der der Abfallbehandlungsanlage der AWA (Abfallwirtschaft Aachen) in Hürtgenwald -Horm im Kreis Düren,.

Die dort entwickelte Idee: Die großen Dachflächen in Horm lassen sich perfekt für eine Photovoltaikanlage nutzen.

Verbindungen zwischen AWA und STAWAG wurden hergestellt. Die STAWAG konnte als Investor gewonnen werden.

Nachdem im Aufsichtsrat der AWA eine langfristige Vermietung der Dachflächen an die STAWAG zur Solarstromproduktion beschlossen wurde, konnte die Umsetzung beginnen.

Jetzt ist dort eine der großen Solaranlagen der Region fertiggestellt worden.

Ortstermin anlässlich der Fertigstellung am 24.8.2009 von rechts nach links Karl Rambadt (AWA), Dr. Asmuth (Vorstand STAWAG), Dr. Thomas Griese (GRÜNE; Aufsichtsratsmitglied der AWA), Landrat Spelthahn (Kreis Düren), Ulrich Koch (Geschäftsführer AWA)

Auf insgesamt 11.000 Quadratmetern Dachfläche wurden Solarmodule mit einer Gesamtleistung rund 580 Kilowatt peak montiert. Die Anlage wird im Jahr etwa 550.000 Kilowattstunden Strom erzeugen und damit den Strombedarf von etwa 500 Einwohnern (das entspricht rund 150 Haushalten) decken.

Wir freuen uns über diese gelungene Kooperation, die den Umstieg auf eine umweltfreundliche, klimaschonende Energieerzeugung voranbringt.

In der StädteRegion gibt es Tausende solcher geeigneter Dachflächen, und es wird darauf ankommen, dieses riesige Potenzial zu nutzen, zumal die Preise für Solarmodule immer günstiger werden und allein rund 20 % weniger kosten als noch im letzten Jahr.

GRÜNE aus der StädteRegion verlangen Einsichtnahme in Abfallgutachten der Landesregierung

Bekanntlich plant die Landesregierung NRW, einen neuen Landesabfallwirtschaftsplan aufzustellen, der die bisherige räumliche Bindung der Abfallentsorgung aufheben soll. Der gesamte Müll soll zukünftig in ganz NRW ausgeschrieben und transportiert werden können.

Die GRÜNEN in der Städteregion haben als erste auf diese für die Region dramatische Entwicklung aufmerksam gemacht, die zu unsinnigen Mülltransporten und höheren Müllgebühren führt, weil zum Beispiel die Müllmengen des Kreises Heinsberg zukünftig nicht mehr hier entsorgt, sondern durch ganz NRW transportiert werden.

In den auf Initiative der GRÜNEN zwischenzeitlich verabschiedeten Resolutionen im Kreistag und in den Kommunalparlamenten der StädteRegion ist als wichtiger Kritikpunkt auch hervorgehoben, dass eine Freigabe des Müllmarktes beschränkt nur auf NRW wegen des EU-Rechts nicht zulässig ist. Wenn eine Freigabe erfolgt, muss sie europaweit erfolgen, so dass ein europaweiter Mülltourismus zu befürchten wäre.

Die Landesregierung hat u.a. zu diesen Rechtsfragen ein Rechtsgutachten von Prof. Dr. Beckmann eingeholt, weigert sich aber bisher, dieses herauszugeben.

Aggi Majewsky, Monika Kuck, Oliver Krischer und ich haben jetzt den jedem Bürger zustehenden gesetzlichen Informationsanspruch aus § 4 Informationsfreiheitsgesetz NRW (IFG NRW) und § 2 Umweltinformationsgesetz (UIG NRW) in einem Antrag an das Umweltministerium geltend gemacht und verlangen Einsicht in dieses Gutachten.

Für diese Geheimniskrämerei der Landesregierung gibt keinen Grund.

Man kann vermuten, dass das Rechtsgutachten unsere Position stützt, dass eine isoliert auf NRW beschränkte Freigabe der Müllmengen gar nicht möglich ist.

Das wäre ein zusätzlicher Grund, auf einen neuen Landesabfallwirtschaftsplan, wie ihn die Landesregierung NRW vorhat, gänzlich zu verzichten.

GRÜNE Impressionen aus dem Wahlkampf in der StädteRegion

Mit vielfältigen kreativen Aktionen sind die GRÜNEN in allen Städten und Gemeinden der StädteRegion aktiv. Die Motivation und der Einfallsreichtum sind bewundernswert.

Hier eine Auswahl von A wie Aachen bis W wie Würselen:

A wie Aachen


Aachen, Holzgraben mit OB-Kandidatin Hilde Scheidt

Aachen, Parkhaus Büchel: Das Fest des abzureißenden Parkhauses



A wie Alsdorf




Boule-Turnier in Alsdorf – Wir geben Anstösse



B wie Baesweiler


mit dem Fahrrad durch die StädteRegion – Burgen und Schlösser an der Wurm

B wie Baesweiler-Setterich

auf dem Wochenmarkt in Baesweiler – Setterich

B wie Brand


Infostand auf auf dem Brander Wochenmarkt

Wünsche für Brand auf Pappe



E wie Eschweiler











Einkaufen mit grünem Beutel


F wie Frankenberger Viertel

Boule-Turnier auf dem Neumarkt – Wir boulen um Ihre Stimme

H wie Herzogenrath

auf dem Wochenmarkt in Herzogenrath

K wie Kohlscheid – Herzogenrath – Kohlscheid

25-jähriges Bestehen der GRÜNEN in Herzogenrath – Parkfest in dem von den GRÜNEn initiierten Mehrgenerationenpark in Herzogenrath-Kohlscheid

L wie Laurensberg

Wanderung der Grünen zum Windpark Vetschau



M wie Monschau

Mit Luftballons und Sonnenblumen in Monschau




R wie Roetgen


Auf zu neuen Horizonten -GRÜNE Ballonfahrt ab Roetgen




S wie Simmerath


GRÜNE Kutschenfahrt mit journalistischer Begleitung



S wie Stolberg





Aktiv gegen die Neo-Nazis in Stolberg



W wie Würselen


Am Windradflügel für erneuerbare Energien

W wie Würselen

auf dem Wochenmarkt in Würselen

Gesprächsrunde „Elektromobilität in der StädteRegion Aachen“ am 25.8.2009

Die Grünen Kandidatinnen im Frankenberger Viertel Elisabeth Paul (Städteregion) und Tina Hörmann (Stadtrat) laden am Dienstag, 25.08.09, um 19.00 Uhr zu einem öffentlichen Fachgespräch über Elektromobilität auf die Burg Frankenberg ein.

In Aachen gibt es bei der STAWAG die ersten Elektroroller. Wir haben sie ausprobiert und sind begeistert.

GRÜNE bei der Probefahrt in die Elektrozukunft: von rechts nach links Elisabeth Paul, Ingrid von Morandell, Tina Hörmann, Thomas Griese

Elektrofahrzeuge können einen großen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Mobilität leisten; ihre Speicherfähigkeit erleichtert zudem die Nutzung von Sonnen- und Windkraft. Eine ausreichend große Elektrofahrzeugflotte würde als Anbieter von Regelenergie oder Speicherkapazität auf dem Markt auftreten. Ist eine deutsche Elektrofahrzeugflotte groß genug, um mit ihrer Speicherkapazität eine hundertprozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energieträgern zu ermöglichen? Was kostet das oder lässt sich dabei Geld verdienen? Wer könnte eine solche Fahrzeugflotte anbieten?

Auf dem Podium werde ich darüber mit Prof. Dr. Stefan Gies, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeugwesen an der RWTH Aachen, und Daniel Jung, Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Energiewirtschaft und Energietechnik, diskutieren.

Einer spannenden Debatte steht also nicht im Wege!!! Schauen Sie vorbei!

Zeit: 25.08.09 / 19.00 Uhr
Ort: Burg Frankenberg

Auf zu neuen Horizonten“ – GRÜNE Heißluftballonfahrt über die StädteRegion

„Auf zu neuen Horizonten“ war das Motto der GRÜNEN Heißluftballonfahrt, die am Freitag vergangener Woche in Würselen startete.

Der Grüne Kreisverband hatte in Zusammenarbeit mit den Würselener Grünen zwei Plätze für eine Fahrt mit dem Grünen Heißluftballon verlost. Ingrid von Morandell (rechts) und Thomas Griese (links)  mit den Gewinnerinnen der Ballonfahrt (Mitte)

Die glücklichen Gewinnerinnen, Johanna  und Lea, beide aus Würselen, konnten sich mit mir während derFahrt aus luftiger Höhe einen tollen Blick von oben auf die StädteRegion machen.

Der Blick auf die StädteRegion von oben ist imposant. Bei 900 Höhenmetern „sieht die Euregiobahn aus wie eine kleine roteSpielzeugeisenbahn“.

Neben den vielen tollen Eindrücken, die die BallonfahrerInnen mitnahmen, blieb aber auch ein Wehrmutstropfen übrig.Von oben sieht man erst mal so richtig, wie groß der Tagebau Inden ist und welch tiefe Wunde er der Natur zugefügt hat.

Die Fahrt endete nach eineinhalb Stunden in Merken im Kreis Düren. Nach erfolgreicher Landungdurch den Piloten, wurden wir drei BallonfahrerInnentraditionsgemäß noch getauft und in den „Ballonfahreradel“ aufgenommen.

 

Erdgas aus der Biotonne “ Die Energie derStädteRegion wird erneuerbar!

Vor mehr als einem Jahr hatten die grünen Aufsichtsratsmitglieder in der AWA Aggi Majewsky und ich den ersten Aufschlag gemacht: Wir forderten, die Verwertung von Bio- und Grünabfällen aus der StädteRegion in einer Biogasanlage. Oliver Krischer und Monika Kuck hatten das Projekt im ZEW “ Aufsichtsrat vorangetrieben. Die Idee dahinter: Eine günstigere Entsorgung des Bio- und Grünabfalls und zusätzliche Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen.

Was vor einem Jahr noch ein Vorschlag war, nimmt jetzt Konturen an.

Bereits auf der Aufsichtsratssitzung im März 2009 hat der Aufsichtsrat der AWA sein grundsätzliches Okay gegeben, und der Geschäftsführung den Auftrag gegeben, eine Detailplanung in Auftrag zu geben und die Ausschreibung zu veranlassen. Eine zuvor durchgeführte Wirtschaftlichkeitsberechnung hatte zu dem Ergebnis geführt, dass ein solches Projekt machbar und zu jährlichen Einsparungen bei der Bioabfallverwertung von mehreren Hundertausend EUR pro Jahr führt. Mehrere tausend Einwohner können mit dem durch das Biogas gewonnenen Strom versorgt werden.

Mittlerweile ist ein Ingenieurbüro mit der Detailplanung und der Ausschreibung beauftragt. Letztere wird in wenigen Wochen erfolgen

Auch wenn es noch weiterer Schritte zur Realisierung bedarf, freuen wir Grüne in der StädteRegion uns über das Vorankommen dieses Projekts.

Die Energie der StädteRegion wird erneuerbar und diese Biogasanlage wird ein wichtiger Baustein auf dem weg dorthin.

Und noch ein Erfolg: Das bekannte Aachener Strunx-Moderatorenduo Manfred Hammers und Rudi Zins haben das Ganze zu einem satirischen Kurzfilm verarbeitet. Motto: „Jute Kartoffeln kochen mit der Energie von „Jute Kartoffelschalen“ (zu sehen u.a. auf www.gruene-aachen.de und in verschiedenen Kinos der StädteRegion).