Dr. Thomas Griese

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Klimaschutz

Caritasstiftung für das Bistum Aachen lobt Klimaschutzpreis aus

12. März 2023 by Thomas Griese

Unter dem Titel „Klimaschutz, der allen nutzt“ hat die Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen den Teresa-Bock Preis 2023 ausgeschrieben. Als Vorsitzender des Umweltaussschusses der Städteregion Aachen habe ich die Ehre in der Jury mitzuwirken und freue mich über das Klimaschutzengagement der Caritas.

https://epaper.aachener-zeitung.de/data/7379/reader/reader.html?social#!preferred/0/package/7379/pub/15777/page/16/content/181525

Aus dem Ausschreibungstext:

Bewerbungen aus dem Bistum Aachen sind bei der Caritas-Gemeinschaftsstiftung für das Bistum Aachen bis zum 20. Juni 23 möglich.
Die eingereichten Beiträge sollen zeigen, mit welchen Maßnahmen, Konzepten und Ansätzen – im Kleinen wie im Großen – Ursachen von Armut, soziale Ungerechtigkeit und Notlagen heute und morgen durch den Schutz des Klimas bekämpft werden können.

Dies können Nachhaltigkeits-, Energiespar-, Bildungs- oder Umweltprojekte sein, die auf den Zusammenhalt der Gesellschaft und Teilhabechancen des Einzelnen abzielen.
Gesucht werden Projekte und Maßnahmen, die bereits umgesetzt wurden, aktuell durchgeführt werden oder auch in Planung s
ind.

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Steigende Strom- und Gaspreise vermeiden – Städteregion Aachen fördert den Umstieg auf Erneuerbare Energien

22. Februar 2022 by Thomas Griese

Mit zwei neuen, ab Jahresanfang 2022 geltenden Förderprogrammen hilft die Städteregion Aachen ihren Bürgerinnen und Bürgern beim Umstieg auf kostengünstige Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen.

Mit dem Programm Photovoltaik und Batteriespeicher wird die Selbstversorgung mit Strom vom eigenen Dach gefördert. Der Batteriespeicher bevorratet Strom auch für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und macht von teurem Stromeinkauf unabhängig.

https://bportal.staedteregion-aachen.de/staedteregion-a-z/-/egov-bis-detail/dokument/846312/download?_9_WAR_vrportlet_priv_r_p_action=bisview-dienstleistung-show

Das Programm Regenerative Energien fördert Heizungssysteme, die mit Solarthermie, Bioenergie oder Wärmepumpen arbeiten.

https://bportal.staedteregion-aachen.de/staedteregion-a-z/-/egov-bis-detail/dokument/846311/download?_9_WAR_vrportlet_priv_r_p_action=bisview-dienstleistung-show

Im Haushalt der Städteregion sind die Mittel dafür auf Initiative der Grünen Fraktion kräftig aufgestockt worden auf 500.000 €.
So gelingt es: Unabhängig von steigenden Energiepreisen und fossilen Energieimporten werden und etwas für den Klimaschutz tun.

Posted in: Allgemein Tagged: Fördrrprogramme, Gaspreis, Klimaschutz, strompreis, Städteregion

Bioabfallvergärungsanlage im Rhein-Hunsrück- Kreis – So geht Klimaschutz regional

23. November 2021 by Thomas Griese

Am 4.11.2021 wurde die hochmoderne Bioabfallvergärungsanlage im Rhein-Hunsrück-Kreis eingeweiht. Sie zeigt vorbildlich, wie Klimaschutz und Energiewende regional funktionieren.

18.000 Tonnen Bioabfall werden dort nach vorheriger Aussortierung von Fremdstoffen pro Jahr vergoren. Mit dem daraus gewonnenen und gespeicherten Biogas werden pro Jahr 4,4 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugt. Das Biogas wird flexibel immer dann aus dem Speicher geholt und verstromt, wenn nicht genug Wind- und Sonnenenergie zur Verfügung steht.

So wird Biogas als flexible Regel- und Ausgleichsenergie genutzt und Versorgungssicherheit der Region aus erneuerbaren Energiequellen gewährleistet.

Als Gärrest bleiben pro Jahr mehr als 10.000 Tonnen begehrter Flüssigdünger für die Landwirtschaft. Auch das ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, denn dadurch werden tausende Tonnen Mineraldünger ersetzt, deren Produktion Tausende Tonnen CO-2 verursacht.

Posted in: Allgemein Tagged: Bioabfallvergärungsanlage, Biogas, Energiewende, Klimaschutz

Akzeptanz für Windkraft unverändert hoch

9. Juni 2021 by Thomas Griese

Immer wieder, zuletzt bei der Anhörung im Landtag NRW am 31.5.2021 zur Rechtfertigung des Vorhabens von Ministerpräsident Armin Laschet und seiner Landesregierung, größere Abstände und neue  Verbotsinstrumente gegen Windkraftanlagen einzuführen, wird behauptet, die Akzeptanz für Windkraft sei gesunken und der Widerstand nehme zu. Es gebe bundesweit inzwischen über 1.000 Bürgerinitiativen gegen Windkraft.

Doch, stimmt das überhaupt?

Das Rechercheteam „Europäische-Energiewende-Community“ hat das näher untersucht und herausgefunden (nachzulesen unter:  https://energiewende.eu/buergerinitiativen-gegen-windkraft-in-deutschland/ ):

Auf den Internetseiten- und -karten von windwahn.com, vernunftkraft .de und anderen waren insgesamt 1.643 Initiativen verzeichnet.

Nur 847 hatten aber eine eigene Internetpräsenz, 290 nur eine eMail- Adresse und für 537 lagen gar keine Kontaktinformationen vor.

In 202 Fällen landeten die Rechereure auf toten Seiten, in 646 Fällen handelte es sich um Doubletten, also Initiativen, die unter unterschiedlichen Adressen mehrfach verzeichnet waren.

Am Ende verblieben nur 290 Initiativen, die tatsächlich vorhanden und im letzten Jahr aktiv waren.

Also nichts da an wachsendem Widerstand. Daß die Zustimmung zu Windkraft auch bei denen, die in der Nachbarschaft von vorhandenen Windkraftanlagen groß ist, zeigen hingegen aktuelle Umfragen.

Eine aktuelle Umfrage der Fachagentur Windenenergie an Land (FA Wind) zeigt sogar, dass die Akzeptanz von vorhandenen Windenergieanlagen im eigenen Wohnumfeld mit 83 Prozent sehr hoch ist(1).

Die YouGov Umfrage im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) aus dem Dezember des vergangenen Jahres kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Vorbehalte gegen den Bau von Erneuerbare-Energien-Anlagen geringer sind, wenn die Bürgerinnen und Bürger bereits entsprechende Anlagen in ihrer Nachbarschaft stehen haben(2).

Die Akzeptanz der Windkraft in der Bevölkerung, gerade auch dejenigen, die in der Nachbarschaft einer Windkraftanlage wohnen, ist also nach wie vor sehr hoch.

1) FA Wind (2020): Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land. Herbst 2020. https://www.fachagenturwindenergie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/Akzeptanz/FA_Wind_Umfrageergebnisse_Herbst_2020.pdf.

2) AEE (2021): Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bleibt hoch. https://www.unendlich-viel-energie.de/themen/akzeptanz- erneuerbarer/akzeptanzumfrage/zustimmung-fuer-den-ausbau-der-erneuerbaren-energien-bleibt-hoch.

Posted in: Allgemein Tagged: Akzeptanz, Bürgerinitiativen gegen Windkraft, Klimaschutz, Windkraft

Baumpflanzaktion der Städteregion Aachen

25. März 2021 by Thomas Griese

1.000 standortgerechte Bäume werden in der Städteregion Aachen im Rahmen der Landschaftsplanung gepflanzt. Am 25.03. 2021 fand dazu eine Baumpflanzung in Alsdorf-Neuweiler statt.

Ein wichtiger Beitrag für die Artenvielfalt in der Landschaft und für den Klimaschutz. Jeder Baum bindet CO-2. Die Bäume leiden inzwischen unter dem durch die Klimaveränderung verursachten geringeren Regenmengen. Damit die Bäume eine Zukunft haben, brauchen wir effektiven und schnellen Klimaschutz. Deshalb auch den Kohleausstieg beschleunigen!

Posted in: Allgemein Tagged: Artenvielfalt, Bäume, Klimaschutz, Wald, Waldschäden

Rheinland-Pfalz ist Vorreiter bei Wind im Wald

26. April 2020 by Thomas Griese

Rheinland-Pfalz ist im Ländervergleich bei der Nutzung von Windenergie im Wald nach dem aktuellen Bericht der Fachagentur Wind an Land führend in Deutschland. Der Naturschutz wird dabei selbstverständlich beachtet.


Insgesamt 452 Windturbinen mit einer Leistung von 1.181 MW drehen sich auf Waldflächen in Eifel, Hunsrück, Westerwald und Taunus. Dabei
werden auch einige repowert: Vergangenes Jahr wurden sieben ältere Windenergieanlagen im Wald durch Neuanlagen auf derselben Fläche ersetzt.
Insgesamt gibt es in ganz Deutschland, so der Bericht, 2020 Windenergieanlagen im Wald. Viele Wälder sind auf Flächen, an denen der Wind besonders stark weht. Zudem sind sie oft fernab von Wohngebieten. Das ist eine gute Voraussetzung für den Bau von Windrädern. 84 Prozent der Anlagen in Rheinland-Pfalz drehen sich im Kommunalwald und sind somit eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinden, die unter den hohen Verlusten im Wald infolge der Klimakrise leiden und die Pflege des Waldes kaum noch aufrecht erhalten können.
Der Bericht hat dieses Jahr erstmals umfangreich untersucht, wie hoch der Flächenverbrauch von Windenergie im Wald ist. Fazit: Insgesamt werden nur 0,89 Hektar Wald pro Anlage in Anspruch genommen, davon 0,35 Hektar temporär. Das heißt, diese Fläche wird zeitweise genutzt, um etwa mit einem Kran zur Anlage zu kommen, anschließend wird sie wieder aufgeforstet.

Windenergie spart so viel CO2 wie 100.000 Hektar Wald
Durch eine Windenergieanlage können jährlich rund 2.360 Tonnen CO2 vermieden werden, dabei sind die Emissionen für den Bau der Anlage bereits berücksichtigt. Zum Vergleich: Der Klimaschutzbeitrag von einen Hektar Wald beläuft sich in Rheinland-Pfalz auf rund 10,4 Tonnen CO2. Dementsprechend können alle Windenergie-Anlagen in den rheinland-pfälzischen Wäldern so viel CO2 einsparen wie eine Fläche von 100.000 Hektar Wald.

Posted in: Allgemein Tagged: Flächenverbrauch von Windkraftanlagen, Klimaschutz, Windkraft im Wald
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