Die Mär von den ständig steigenden Strompreisen – widerlegt!

Geht es um die Energiewende, hört man häufig das Wehklagen, die Erneuerbaren Energien seien schuld an ständig steigenden Strompreisen.
Die objektiven Fakten bezogen auf die letzten vier Jahre sehen ganz anders aus:
Der Anstieg der Strompreise für private Haushalte ist in der laufenden Legislaturperiode des Bundes (2013 – 2017) fast gestoppt worden.
Das ergibt sich aus Berechnungen des Vergleichsportals Verivox. Den Berechnungen zufolge stieg die Stromrechnung für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden zwischen Januar 2014 und Juli 2017 im gesamten Zeitraum durchschnittlich nur um ein (!) Prozent.
Dieser Anstieg liegt deutlich unter der Inflationsrate in diesem Zeitraum, bedeutet also real sogar eine Senkung.
Die Erklärung liegt darin, dass die deutlich gesteigerte Strommenge aus Erneuerbaren Energien zu einer erheblichen Senkung der Börsenpreise für Strom geführt hat und damit der Anstieg staatlicher Umlagen fast vollständig kompensiert wurde